Im pseudowissenschaftlichen Jargon wird fälschlicherweise behauptet, dass Magnetfelder bzw. die magnetische Komponente elektromagnetischer Felder (im Gegensatz zu elektrischen Feldern) nicht abgeschirmt werden können: "Der elektromagnetische Impuls hinter den magnetischen Feldern, die immer gleichzeitig vorhanden sind, kann prinzipiell nicht geschützt werden. Dies beruht auf den natürlichen Prinzipien, die die Eigenschaften dieser Felder oder Potentiale bestimmen. Ihre biologische Wirkung besteht im Wesentlichen in der Informationsübertragung (und nicht in der Energieübertragung).

"Daher ist ein sogenanntes Magnetfeldgleichgewicht entscheidend, ohne das eine "Wiederherstellung des magnetisch-biologischen Gleichgewichts nicht effektiv denkbar ist".Es ist unklar, wie ein solches Gleichgewicht erreicht werden kann. Es gibt jedoch eine größere Auswahl an "Ausgleichsfolien", "Magnetfeldausgleichern" und anderen esoterischen und pseudomedizinischen Artikeln auf dem Markt. Die Hersteller solcher Produkte können beim IIREC Gutachten und "Zertifizierungen" beantragen.

Ausgleich des Magnetfeldes

Das IIREC behauptet, nach dem Prinzip "Vermeidung, Abschirmung und Magnetfeldausgleich" (VAM) zu arbeiten.

Die Wissenschaft ist mit dem Konzept des Magnetfeldausgleichs nicht vertraut

Nach Angaben des IIREC verfügt es über "weltweit führendes Fachwissen bei der Analyse der Effizienz von Produkten zum Ausgleich von Magnetfeldern auf physikalischer und biologischer Ebene". "Auch das "Kompetenzzentrum für biophysikalische Feldmessungen" des Heilpraktikers Martin Keymer fördert die Magnetfeldbalance und das VAM-Prinzip. Das IIREC ist vor allem an der Ermittlung von "Feldkohärenzmustern" beteiligt. "

Spektroskopie der Kohärenz

Das IIRC zitiert diesen Ansatz, den Medinger als "Phasenkohärenz-Resonanzspektroskopie" bezeichnet und der auch anderswo unbekannt ist, um Produkten im Bereich der Wasserbelebung eine wissenschaftlich anmutende, positive Bewertung zu geben. Was dabei im Einzelnen gemacht wird, ist unbekannt. Medinger beschreibt das Verfahren in einem Gutachten zu Hexagon Water: [6]), beschreibt Medinger seine Kohärenzspektroskopie in pseudowissenschaftlichem Jargon:[7]Neuere Wasserforschungen haben ergeben, dass magnetisch geprägte Frequenzsignale im sehr niedrigen Frequenzbereich (ELF) in "Riesenmolekülen des Wassers" (Kohärenzdomänen) eingeprägt sind und dass Mikrowellenfrequenzen parallel zu solchen ELF-Signalen auftreten.

Diese Kohärenz lässt sich in jeder flüssigen Wasserprobe bis zu einem gewissen Grad nachweisen

Durch den Nachweis solcher im Bereich der biologisch wirksamen Grundfrequenzen von 0 bis 100 Hz (in den Spektren der Anlage 2 "Interferenzen") eingeprägten Signale im Mikrowellenbereich mit einer Schleifenantenne können solche im Bereich der biologisch wirksamen Grundfrequenzen von 0 bis 100 Hz (in den Spektren der Anlage 2 "Interferenzen") eingeprägten Signale nachgewiesen werden. Bei der Messung werden rechts und links zirkular polarisierte magnetische Erregung verwendet. Den so gemessenen Signalen kann eine Vielzahl von biologischen Bedeutungen zugeordnet werden, wobei erfahrungswissenschaftliche Daten in Tabellen und Datenbanken nachgeschlagen werden können. So finden sich sowohl in der westlichen als auch in der östlichen Medizin (Meridiane, Akupunkturpunkte, Chakren) und anderen Systemen Resonanzen zu Organen und Kontrollsystemen des Körpers (einschließlich psychischer und kognitiver Funktionen).